Indienaustausch 2025 – a „Naan-Stop“ adventure!

Unsere Anreise nach Indien – von Winterjacke zu kurzer Hose

Am frühen Morgen unseres großen Abreisetages war die Aufregung in der gesamten Gruppe deutlich zu spüren. Um 7:00 Uhr trafen wir uns am Bahnhof, bepackt mit Koffern, Handgepäck und viel Vorfreude auf die bevorstehenden Wochen in Indien. Nach einem emotionalen Abschied von unseren Eltern, der bei manchen leichter und bei anderen etwas schwerer fiel, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Flughafen München.

Dort angekommen, mussten wir erfahren, dass unser Flug nach Mumbai zwei Stunden Verspätung hatte. Anfangs sorgte das für etwas Enttäuschung, doch bald stellten wir fest, dass die zusätzliche Zeit uns die Gelegenheit bot, den Flughafen zu erkunden. So nutzten wir die Wartezeit, um durch die Geschäfte zu bummeln, ein gemeinsames Mittagessen zu genießen und einige Videos für unseren Instagram-Account zu drehen. Die Stimmung war ausgelassen, und die Vorfreude auf das, was uns erwartete, wuchs von Minute zu Minute.

Als wir schließlich ins Flugzeug steigen konnten, war die Erleichterung groß. Während des langen Fluges nutzten alle die Zeit auf unterschiedlichste Weise: Einige spielten Kartenspiele, andere sahen Filme oder hörten Musik, und manche nutzten die Gelegenheit, um etwas Schlaf nachzuholen. Trotz der Müdigkeit war die Stimmung durchgehend positiv, und allen war bewusst, dass wir uns auf dem Weg in ein außergewöhnliches Abenteuer befanden.

Nach mehreren Stunden Flugzeit landeten wir schließlich in Mumbai. Das Gefühl, endlich in Indien angekommen zu sein, war überwältigend. Nachdem wir unser Gepäck, größtenteils unversehrt, entgegengenommen hatten, nutzten wir die verbleibende Zeit, um den beeindruckenden Flughafen kurz zu besichtigen. Gegen 3:00 Uhr morgens indischer Zeit traten wir dann nach draußen und wurden sofort von der drückend warmen Luft empfangen. Die ersten Eindrücke – das Klima, die Geräusche und das geschäftige Treiben – machten schnell deutlich, dass wir in einer ganz neuen Welt angekommen waren.

Nach einer etwa einstündigen Busfahrt erreichten wir unsere indische Partnerschule, wo wir herzlich begrüßt wurden. Gemeinsam machten wir einige Fotos, bevor sich unsere Wege trennten und wir mit unseren jeweiligen Gastfamilien nach Hause fuhren. Trotz der späten Uhrzeit wurden wir überall mit großer Herzlichkeit empfangen. Nach einem kurzen Austausch und einer kleinen Stärkung ging es schließlich für alle ins Bett, um etwas Schlaf nachzuholen.

Rückblickend lässt sich sagen, dass unsere Anreise zwar lang und anstrengend war, aber zugleich viele schöne und spannende Eindrücke bot. Sie markierte den Beginn eines besonderen Austauschs, auf den wir uns alle mit großer Freude und Neugierde vorbereitet hatten. Die Erlebnisse dieses ersten Tages werden uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und waren ein gelungener Auftakt zu den kommenden Wochen in Indien.

Hannah Thumm

Indien, Tag 2

Heute, den 26.10.25, war Tag 2 der Indien-Reise. Erst einmal hieß es für uns ausschlafen. Nach dem langen Flug und der vielen Wartezeit waren wir alle sehr erschöpft. So kam es uns gelegen, dass wir ausschlafen konnten und es am Morgen nicht direkt zu einem Ausflug ging. Ausschlafen hieß für mich bis 10 Uhr schlafen. Dann gab es Frühstück. Bis zum Mittagessen verbrachten meine Austauschschülerin und ich die Zeit in unserem gemeinsamen Zimmer. Zum Mittagessen gab es indisches Essen, es war ein wenig scharf. Nach dem Mittag spazierten wir durch die Straßen, so konnte ich mir die Umgebung anschauen. Danach kam eine Freundin, wir haben uns zu dritt sehr gut verstanden. Am Abend wollten wir dann zum Feuerwerk mit den anderen Schülern. Jedoch hat es sehr stark geregnet, daher sind wir zu Hause geblieben. Ein paar der anderen deutschen und indischen Schüler trafen sich am Nachmittag in einem Café.

Am 3. Tag in Indien, Montag den 27.10.25, stand ein Tagesausflug nach Mumbai an. Um 8:00 Uhr trafen wir uns alle an der Schule und fuhren gemeinsam mit dem Bus nach Mumbai. Unser erstes Ziel war der Bahnhof CSMT (Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus), der auch Weltkulturerbe ist. Von dort liefen wir unter dem Bahnhof zum ersten Monument. Es war die Asiatic Library, die älteste Bücherei Mumbais. Sie ist 192 Jahre alt und beherbergt über 300.000 Bücher von 1804 bis heute.

Von dort ging es zum Monument Flora Fountain, einer römischen Göttin. Er ist 161 Jahre alt und wurde 1846 gebaut. Ein weiteres Monument hieß Kala Ghoda aus dem Jahr 1879. Es zeigt die Vielfalt und die Kreativität in diesem Viertel. Es ist 5 Meter hoch. Es wurde unter britischer Herrschaft erbaut.

Wir fuhren anschließend weiter zum historischen Museum Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sanghralaya. In dem Museum durften wir uns mit Audioguide eineinhalb Stunden viele verschiedene Gemälde und Ausstellungen ansehen, aber leider keine Fotos machen. Der nächste Stop war der Marine Drive, es wird auch Queen’s Necklace genannt, weil die Form aussieht wie eine Kette. In der Nacht bilden die Lichter die Perlen, daher ist der Name Queen’s Necklace. Es ist 3,6 km lang und erstreckt sich somit über die komplette Küste.

Der vorletzte Stop war ein Trail durch die Malabar Hill Elevated Nature. Er ist erst dieses Jahr im April fertig gebaut worden. Man kann dort auf einer 485 m langen Brücke im Wald des Malabar Hill in Mumbai laufen und verschiedene Bäume und Tiere bewundern.

Der letzte Stop des wunderbaren Ausflugs nach Mumbai war der Weg in die Phoenix Palladium Mall, eine der größten Malls in ganz Mumbai. Sie ist ca. 310.000 Quadratmeter groß und beherbergt mehr als 250 Geschäfte über 3 Etagen verteilt, in 3 verschiedenen Gebäuden. Dort aßen wir im KFC, was für jeden sehr passend war.

Auf diesem Ausflug haben wir also sehr viel von der Stadt Mumbai gesehen. Wir fuhren meistens mit einem Bus von der einen Sehenswürdigkeit zur anderen, aber wir liefen auch sehr viel. Dadurch bekamen wir ein gutes Gefühl, wie groß Mumbai wirklich ist. Mein persönliches Highlight waren der Bahnhof, der Malabar Hill Elevated Nature Trail und die Busfahrt wieder zurück, weil wir dort alle gemeinsam Karaoke-Lieder, die jeder kannte, gesungen haben. Zusammenfassend war der Tag ein voller Erfolg und gab jedem sehr viel Freude und Einsicht in solch eine riesige Metropole.

Niklas Schanzel

Tag 6 – von Tanz und Blumensträußen

Unser sechster Tag startete schon relativ früh morgens, denn obwohl wir bereits fast eine Woche voller neuen Erlebnissen und Begegnungen in Indien verbringen durften, markierte dieser Tag für unsere indischen austauschschülerinnen und Schüler den erste Schultag nach den Herbstferien!

Also machten uns alle auf den Weg zur Schule, manche zu Fuß, manche mit dem Auto, manche mit einer Schulbus oder mit einem Schulvan.

Das schulgebäude der Delhi Public School in Mumbai, dass uns jedes Mal aufs neue in seiner Größe beeindruckt, war heute im Gegensatz zu den letzten Tagen mit noch viel mehr Leben und den über 4000 Schülern und 200 Lehrkräften gefüllt!!

Nach einer begrüßung wurden wir durch das schöne sechseckige Gebäude geführt, und lernten viele Klassen kennen! Da diese Schule auch aus einem Kindergarten, einer Vorschule und einer Grundschule besteht, trafen wir auch Kinder im Alter von vier Jahren! In allen Klassen wurden wir sehr freundlich empfangen, und hatten alle sehr viel Spaß, mit den Vorschulkindern zu tanzen!

Nach diesem kleinen Ausflug in die Kindheit, machten wir uns auf den Weg in die Aula.

Dort fand unsere offizielle Willkommens Feier statt, die durch fantastische Gesangs und Tanz Auftritte eingerahmt wurde! Den Höhepunkt stellte dann die Grußrede, das Direktors sowie die namentlichen Begrüßung jedes Schüler und der Lehrkräfte, dar! Jeder von uns erhielt einen wunderschönen Blumenstrauß! Nach dieser sehr herzlichen und würdevollen Begrüßung und natürlich einen Gruppenfoto, trafen wir uns in einem Konferenzraum gemeinsam mit den indischen Lehrkräften und dem Schulleiter. Dort konnten wir mit Hilfe einer Fotoshow, die letzten Tage Revue passieren lassen. Uns ist aufgefallen, wie viel wir bereits erlebt und gesehen haben. Auf die Frage des Schulleiters, wie uns Indien gefällt, konnten wir alle nur sagen, dass uns Indien sehr sehr gut gefällt, das Essen, die Menschen und die ganzen Orte!

Nach einer Stärkung traf sich die Gruppe in einem Computerraum. Dort haben wir gemeinsam mit den indischen Austauschschülerinnen und Schülern an unserem Projekt weitergearbeitet. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir das Schulhaus begrünen können, und so auch auf begrenztem Platz Natur in den Schulalltag zu bringen!! Unsere Ergebnisse hielten wir in einer Präsentation fest, in Deutschland wollen wir weiter an dem Projekt arbeiten!!

Den Tag ließen wir mit Tanz und Musik ausklingen. Wir besuchten den Musikraum der Schule, und freut uns sehr, dass wir eine Vorstellung der traditionellen Trommeln, den Tabla, bekamen! Am Ende wir freut mich sehr, dass wir durch Frau Gawde als Gruppe eine Tanzstunde wahrnehmen konnten. Wir fingen an, den Tanz für den Kulturabend am Ende unseres Austausches zu üben. Dieser heißt Dandiva und ist ein traditionell indischer Tanz, der vor dem Diwali Fest aufgeführt wird. Die Besonderheit daran ist, dass jeder Tänzer zusätzlich zu seinen Tanzschritten mit den Stöcken in seiner Hand ein Art Klatschgeräusch erzeugt!

Die anfängliche Verwirrung, wann man nun was mit den Beinen und Armen  soll, legt der sich schnell, und wir hatten alle sehr viel Spaß!!

Gegen 14 Uhr endete die Schule, und jeder verbrachte den Nachmittag bzw. Abend in den Gastfamilien!

Pia Schmachtel

Der Dienstag, der 28.10.25, startete für mich mit Ausschlafen. Auf dem Plan stand ein Tag in den Gastfamilien und deshalb haben wir morgens ausgiebig gefrühstückt. Danach hat die Familie mir einen indischen Film gezeigt und im Gegenzug ich ihnen einen deutschen Film. Der indische Film war leider etwas unverständlich und sehr dramatisch.

Nach dem Mittagessen haben wir Larina und ihre indische Partnerin besucht und ihnen deutsche Kartenspiele beigebracht. Abends waren wir in einer größeren Gruppe in der Mall einkaufen und sind in einem kleinen Kinderzug durch diese gefahren.

Tag 8 unserer Reise: Samstag, der 1.11.25

Heute sind wir am Vormittag um den See gelaufen, der direkt neben der Schule liegt. Dort kann man von Dezember bis Februar bis zu 30.000 Flamingos sehen, wenn sie von ihrem Sommerquartier aus Sibirien in Mumbai überwintern. Leider regnete es plötzlich sehr stark, also mussten wir den Spaziergang nach der Hälfte abbrechen und gingen schnell zurück in die Schule. Die indischen Lehrer zeigten uns dann Videos über den See und die Flamingos. In der Schule sahen wir außerdem Schülerinnen und Schüler, die in einer Art AG für militärisches Training waren. Das fanden wir interessant, und später haben wir uns auf YouTube noch eine indische Militärparade angeschaut. Dannach sind wir wieder zurück in unsere Gastfamilien. Ich bin noch einige Zeit in einer Mall zum Shoppen verbracht.

Milan Rohlik

Heute, am Sonntag, den 2.11.25, ist der 8. Tag in Navi Mumbai. Den heutigen Tag verbrachten wir in unseren Gastfamilien, weshalb unser Programm sehr unterschiedlich aussah. Ich war heute in zwei Tempeln, einem in Mumbai (Mahalakshami-Tempel, Mumbai) und einem anderen in Dadar (Siddhivinayak-Tempel, Dadar). Besonders auffällig war, dass im Tempel alles mit echtem Gold verziert wurde. Am Abend besuchten wir NMACC, in dem wir eine Vorstellung des klassischen Kathak-Tanzes sahen. Das Besondere an dem Saal ist, dass die Decke mit Swarovski-Steinen besetzt ist. Die Vorstellung war sehr schön und interessant.

Leni Majer, 10c

Am Montag, den 3.November, hatten wir als erstes nochmals eine Yoga Stunde. Danach ging es zueinem Fototermin. Dabei stellte sich heraus: Überraschung – Herr Nagel und Herr Baumgartner waren auf einmal da! Nach dem Fotoshooting besuchten wir das Rathaus von Navi Mumbai. Wir bekamen dort eine Führung und trafen den Commissioner von Navi Mumbai, den Übergangsverwalter bis zur nächsten Wahl. Anschließend ging es zurück zu unseren Gastfamilien, wo wir den Rest des Nachmittags verbrachten. Während dessen pflanzten die Lehrer mit der frisch angekommen Verstärkung auch noch mehrere Bäume im Schulgarten.

Inga Ißler

Heute, am 5. November, haben wir einen spannenden Tag in Mumbai erlebt. Schon um 8 Uhr starteten wir von der Schule aus Richtung Gateway of India. Dort machten wir erst einmal viele Fotos vor dem bekannten Wahrzeichen, bevor wir mit der Fähre zur Insel Elephanta Island fuhren, auf der die bekannten Elephanta Caves liegen.

Schon bei der Ankunft wurden wir von neugierigen Affen begrüßt. Auf dem Weg zu den Höhlen liefen wir an zahlreichen kleinen Marktständen vorbei. Oben angekommen erfuhren wir mehr über die Geschichte der Höhlen, die für ihre eindrucksvollen Felsreliefs und Statuen bekannt sind. Besonders beeindruckend war die große Statue des Gottes Shiva, die direkt in den Fels gehauen wurde.

Nach einer kurzen Freizeit, in der wir uns umschauten und etwas aßen, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Auf dem Weg nach unten gab es viele verschiedene Souvenirs zu sehen. Viele von uns nutzten die Gelegenheit, zu handeln und kleine Andenken zu kaufen. Zurück in Mumbai besuchten wir anschließend noch den Colaba-Markt, wo wir ebenfalls einkauften und uns die Stände ansahen. Am Abend fuhren wir schließlich müde, aber zufrieden zurück.

Lucila Nitschke

Bericht vom 6. November – Indien-Austausch

Unser Tag begann mit einem sehr anstrengenden Warm-up. Danach gingen wir auf den schuleigenen Basketballplatz, wo wir verschiedene Spiele spielten – darunter Kettenfangen, das traditionelle indische Spiel Kabaddi und Handtuchziehen. Wir hatten viel Spaß dabei, die indischen Spiele kennenzulernen.

Nach einer kurzen Pause und einem leckeren Frühstück durften wir für einige Minuten in eine indische Biologiestunde hineinschauen und bekamen einen kleinen Eindruck vom Schulalltag unserer Austauschpartner. Anschließend nutzten wir die Zeit, um unseren deutschen Tanz sowie später noch einmal den indischen Tanz für die Abschlussfeier am nächsten Tag zu proben. Den Nachmittag verbrachte jeder mit seiner Gastfamilie, nachdem wir am Schuleingang von unseren Austauschpartnern abgeholt wurden. Jule Schmid

Freitag, 7.11 in Indien

Heute war unser letzter Tag, denn morgen fahren wir schon wieder los zum Flughafen. Am Morgen hatten wir die Generalprobe für unsere „Abschlussfeier“ am Nachmittag. Wir besprachen von 8 bis 10:30 Uhr den Ablauf und übten noch einmal alle Tänze. Es funktionierte alles ganz gut, und wir hofften, dass das bei der Aufführung auch so sein würde. Danach hatten wir eine Pause bis 11:15 Uhr, wo wir etwas gegessen und uns etwas ausgeruht haben. Dann kamen nach und nach die Gasteltern und die Schüler, die eingeladen waren, zuzuschauen. Als erstes wurde dann die Lampe angezündet, während ein Paar Schüler gesungen haben. Danach haben der Schulleiter und Frau Ina Krüger vom Goethe-Institut eine Rede gehalten. Dann war auch schon unser deutscher Tanz dran. Es hat alles sehr gut geklappt, und die Pyramide am Ende war natürlich das Highlight. Wir wurden danach alle nacheinander mit unseren Partnern und Gasteltern auf die Bühne gerufen und haben dann eine „Uhrkunde“ und ein kleines Geschenk bekommen. Während ein paar Gasteltern von ihren Erfahrungen der letzten zwei Wochen erzählten, stellten wir uns hinter dem Vorhang bereit für unseren indischen Tanz. Der lief auch sehr gut, und das Publikum war begeistert. Danach haben wir alle von der Schule Mittagessen bekommen und sind dann nach Hause gefahren.

Am Abend trafen sich alle aus der 10b bei Janisa (Niobes Austauschpartnerin) zu Hause. Wir haben Karaoke gesungen, getanzt und hatten sehr viel Spaß zusammen. Janisas Mutter hat uns danach allen Abendessen bestellt. Den Nachtisch gab es dann bei Sayujya (Larinas Austauschpartnerin). Es gab eine Tafel Lind-Schokolade und einen super leckeren Schokoladenkuchen. Dann packten Janisa und Sayujya ihre Gitarren aus, und wir haben dazu gesungen.

Emily Müller

Tag 11 unserer Reise

Heute, am 4.11.25, verbrachten wir einen weiteren Tag an der DPS, unserer indischen Austauschschule. Am Vormittag übten wir im fünften Stock unseren Tanz für die Abschiedsfeier weiter, bis wir abgeholt wurden. Ein Kunstlehrer zeigte uns in der nächsten Stunde die Technik des Einmaldrucks, welche wir dann alle ausprobieren durften. Dies klappte eigentlich ganz gut. Später wurden noch Herr Baumgartner und Herr Nagel begrüßt, die für einen Kurzbesuch nach Indien gereist waren. Danach durften wir zusammen mit den indischen Schülern an einem Workshop „Fit for India“ teilnehmen, der von zwei Vertretern des Goethe-Instituts geleitet wurde und uns die Unterschiede der indischen und deutschen Kultur sowie häufige Missverständnisse beim Sprechen zeigte. Einige Schülerinnen und Schüler waren dann abends noch zusammen in einer Mall essen.

Julian Madeira Valente